Westies vom Güldenen Winkel

 

Erziehung

Konsequenz ist nötig. Die Erziehung eines Westies verlangt Geduld, Ausdauer, Zeit und vor allem Konsequenz.Was der Hund darf und nicht darf, muss von Anfang an feststehen und von allen Familienmitgliedern praktiziert werden. Alle Familienmitglieder sollten sich auf dieselben Worte einigen, wenn sie dem Hund Befehle geben oder ihn loben. Vergessen sie nicht: ihr Westie hat einen Dickkopf. Konnte er einmal seinen willen durchsetzen, wird er es immer wieder versuchen. Lassen Sie deshalb Unarten, wie das Betteln bei Tisch, erst gar nicht einreißen. Der Hund ist ein Rudeltier. Das Rudel hält sich an feste Regeln, die dem einzelnen Hund Sicherheit geben, denn jeder hat seinen Platz in der Hierarchie. Alleine der Rudelführer bestimmt was getan wird. Von seinem menschlichen Rudelführer erwartet der Hund daher ganz klare Regeln. Er muss wissen, was ein für alle male verboten ist und welches Verhalten man von ihm erwartet. Antiautoritäre Erziehungsmethoden sind bei Hunden nicht angebracht. Ein Hund lernt aus Erfahrung.Er möchte das Angenehme möglichst oft wiederholen, das Unangenehme vermeiden. Schläge sind kein Erziehungsmittel. Der Westie wird nur scheu, ängstlich und misstraut Ihnen. Loben Sie vielmehr bei richtigen Verhalten und bestrafen Sie falsches Verhalten mit einem lauten Wort. Eine Hunde gerechte Strafe ist es, den Hund kurz am Nacken zu nehmen und leicht zu schütteln.